Ja, das gibt es. Zwar nennt keiner das Kind beim Namen, aber Eltern – und damit nicht nur Mama, sondern auch Papa – können sich auch „ausbrennen“. Das ist ein schneller und meistens selbstgemachter Prozess, der langwierige psychische und körperliche Folgen mit sich ziehen kann.
Speziell in den ersten Jahren der Kinder sind die Eltern mit den Gedanken fast ausschließlich bei Kind und Familie. Zumindest im „Hinterkopf“ laufen ständig Prozesse ab, die das Hirn fordern und damit erschöpfen. Ruhe ist nicht dann, wenn das Kind schläft (und der Lärmpegel etwas sinkt), sondern wenn die Gedanken diesen Hintergrundprozess abschalten könnten. Leider gelingt das zunehmend weniger Eltern.
Dauerstress und ständiges Gedankenkreisen führen aber über längere Zeit zum Burnout-Syndrom. Rechtzeitig den Kreislauf unterbrechen und Wege finden die Spirale aufzuhalten – dafür sind wir da. Unser Angebot richtet sich daher auch explizit an Eltern, die ihre Aufgabe als Stressbelastung erleben und Rat suchen.
Kleine Idee: wie wäre es, wenn Sie das Gespräch mit unserer psychologischen Beratung mit etwas ausgleichendem Sport an der frischen Luft verbinden? Coaching on the go – Details finden Sie hier …
Review: der Artikel „Warum Mamas so erschöpft sind? Weil ihr Kopf niemals Feierabend hat“ befasst sich genau mit diesem Thema. Er zeigt einige Ansätze auf. Bei der Umsetzung sind wir für Sie da.
Der Artikel aus der Onlineausgabe von „Echte Mamas“ finden Sie hier:
Übrigens: von den Ärzten wird „Burnout“ maximal in Zusammenhang mit „beruflicher Belastung“ akzeptiert, nicht jedoch bei „privaten Problemen“ – wir stellen die Frage: ist denn „Mama“ oder „Papa“ nicht eine Berufsbezeichnung für einen anspruchsvollen Full-time-Job mit Personal- und Finanzverantwortung?